Ausflugstipps
Das Isergebirge und dessen Umgebung verbergen unzählige Schönheiten, die es wert sind, deren Charme mit Ihnen zu teilen. Aber keine Sorge, wir werden Sie nicht nur mit diesen Naturschönheiten vertraut machen, sondern auch mit den Kulturdenkmälern, deren Geschichte uns gemeinsam mehrere Jahrhunderte zurückführen wird.
Es kann helfen:
Internetseite www.regionliberec.de
Ausflugsrestaurant Riesenfass
Das Riesenfass ist ein Restaurant oberhalb der Stadt Lázně Libverda, von dem aus man einen wunderschönen Blick auf das Isergebirge genießen kann. Das Gebäude wurde 1931 erbaut und diente hauptsächlich Kurgästen. Vorbild für dieses Gebäude war das Riesenfass auf dem Berg Javorník, das am 20. September 1974 durch einen Brand zerstört wurde. Das Riesenfass liegt an markierten Wander- und Radwegen. Neben Erfrischungen können Sie hier auch touristische Briefmarken und Souvenirs kaufen.
Im ganzen Land gibt es nur zwei Gebäude dieser Art.

Aussichtsturm Heřmanice
Im Sommer 2012 erhob sich oberhalb von Heřmanice nahe Frýdlant ein neuer hölzerner Aussichtsturm in eine Höhe von fast 24 Metern, der einen herrlichen Blick auf die umliegende Landschaft bietet. Um den Turm zu besteigen und sich umzuschauen, muss man knapp einhundert Stufen überwinden. Es gibt zwei Treppen, die nach oben führen, sodass ankommende Besucher nicht den absteigenden Touristen ausweichen müssen. Der Aussichtsturm bietet herrliche Ausblicke auf das Isergebirge, Lausitzer Gebirge, Zittauer Ebene, Dětřichov, Teile von Heřmanice und das Kraftwerk Turów in Polen. Der aus Lärchenholz gefertigte Turm ist 24 Meter hoch und hat die Form einer Röhre, die von einer Kuppel gekrönt wird. Die Holzkonstruktion mit einer Doppeltreppe ist mit einem Geflecht aus Holzästen ummantelt. Neben Lärchenholz wurden für den Bau auch Buchen aus der näheren Umgebung und andere interessante Waldartefakte, wie Pilze, verwendet. Der Aussichtsturm mit einem Durchmesser von fünf Metern soll eine der Hauptattraktionen auf dem Radweg sein, der von Bogatynia in Polen über Heřmanice nach Dětřichov führt. Auf tschechischer Seite kann man von diesem Fernradweg zum Beispiel auf den Schmugglerradweg wechseln.
Aussichtspunkt Triangl – Eremitenstein – Ferdinandov
Von hier aus bietet sich ein schöner Blick auf Hejnice mit dem dominierenden Kulturdenkmal der Kirche. Ausserdem können sie das Isergebirge mit dem höchsten Gipfel Tafelfichte, wie auch den Käuligen Berg, Wittigberg, Friedlander Zinne und Nußstein sehen. Der Ort war schon früher ein Ausflugsziel, um Mitte des letzten Jahrhunderts sogar mit einem Restaurant und einem Waldtheater, das zwischen 1913 und 1914 erbaut wurde. Zum heutigen Aussichtspunkt gehört auch eine drehbare Tafel in Form eines Baumes mit Informationen über den Ort, die Kirche in Hejnice sowie mit Bildern von Tieren, die in den Wäldern des Isergebirges zu finden sind.
Wie erreicht man den Aussichtspunkt? Der beste Weg ist von Hejnice aus von der Kirche Mariä Heimsuchung entlang der Straße nach Ferdinandov. Nach etwa 400 Metern biegen Sie rechts auf einen unbefestigten Weg zwischen neuen Gebäuden zum Gipfel Na Chatkách ab.
Böhmisches Paradies
Bei einem längeren Aufenthalt empfehlen wir den Besuch des berühmten Böhmischen Paradieses, das von Libverda 45 - 60 Minuten mit dem Auto entfernt ist. Erwähnenswert sind Turnov und seine Produktion von tschechischem Granat, die Handwerksallee, die Burg Valdštejn, das Staatsschloss Sychrov und das Schloss Hrubá skála. Ausführliche Informationen finden Sie auf der Website des Informationszentrums Turnov.

Das lebendige Freilichtmuseum in Jindřichovice pod Smrkem
Ein Museum zum Thema Leben auf dem Land vor der industriellen Revolution, vor allem im 18. und 19. Jahrhundert. Im Mittelpunkt steht ein malerisches, über 200 Jahre altes Fachwerkhaus, das nach und nach restauriert wurde. Dort wohnen die ständigen Bewohner des Freilichtmuseums und im wirtschaftlichen Teil befindet sich das eigene Museum. Die Ausstellung zeigt verschiedene landwirtschaftliche Maschinen, darunter eine Mähmaschine und einen Drescher, Werkstatteinrichtungen (insbesondere eine Schreiner- und Schmiedewerkstatt), Küchengeräte, einen Webstuhl usw. Sie können sich Gebäude der Volksarchitektur ansehen, insbesondere das etwa 300 Jahre alte Umgebindehaus, welches Schritt für Schritt renoviert wird. Im ersten Stock gibt es einen Raum für verschiedene Veranstaltungen – Kurse, Camps und Workshops. Sie erfahren hier etwas über die Geschichte von Jindřichovice und des Umlands von Frýdlant. Eine Windmühle vervollständigt das Panorama der Tiergehege. Sie ist zwar nicht groß, dafür aber die einzige funktionstüchtige und öffentlich zugängliche Mühle in Böhmen (in Mähren gibt es mehrere) und beherbergt außerdem eine Ausstellung aller Windmühlen in Tschechien. Sie gehört zur Gattung der Windmühlen mit Turbine und wird auch zum Mahlen von Getreide verwendet. Das Freilichtmuseum kann jederzeit während der Öffnungszeiten besichtigt werden, d. h. von April bis September jeden Tag außer montags von 10 bis 17 Uhr und von Oktober bis März nur freitags, samstags und sonntags von 10 bis 17 Uhr.
Dresden
Die Stadt Dresden ist vor allem wegen ihrer Baudenkmäler, wie dem Barockschloss Pillnitz von 1720-1723 oder dem Residenzschloss, einen Besuch wert. Interessant sind auch die Staatsoper, Museen und der botanische Garten und der Tiergarten. Die wohl berühmtesten Orte in Dresden sind die Zwingergalerie und die Frauenkirche, die im Zweiten Weltkrieg zerbombt wurde.

Felsenburg Oldřichov v Hájích
Ein Massiver Felsen, auf dem im 14. Jahrhundert eine Burg errichtet wurde, um den Handelsweg über das Gebirge zu bewachen. Sie verschwand wahrscheinlich im 16. Jahrhundert. In dieser Gegend gab es oft Räuber, und um viele Orte ranken sich noch immer seltsame Legenden. Von der Felsenburg aus eröffnet sich ein schöner Blick auf die Umgebung. Das ausgedehnte Massiv dieser Felsenburg finden Sie inmitten tiefer Wälder westlich des Oldřichov-Passes. Der Sage nach soll hier eine Raubritterburg gestanden haben. Glaubwürdigere Quellen behaupten, dass es sich vielleicht um eine Festung handelte, die den alten Handelsweg zwischen Liberec und Frýdlant schützte. Der Volksmund erzählt, dass die Felsenburg mit der Burg Frýdlant durch einen unterirdischen Gang verbunden ist. Andere erzählen von einem schönen Mädchen, das von Räubern auf der Burg gefangen gehalten wurde. Als sie beschloss zu flüchten, wurde sie von den Räubern verfolgt und versuchte vergeblich, auf einen benachbarten Felsen am Ende der Klippe zu springen. Seitdem heißt das tiefe Felsloch, in das sie stürzte, „Jungfrauensprung“. Von der Felsenburg aus bietet sich ein Blick auf die ganze Umgebung von Frýdlant sowie die ferne Oberlausitz. Interessant ist auch der Blick aufs Naturschutzgebiet Špičák, der sich südwestlich der Burg befindet.
Frydlant (Stadt)
Diese mittelalterliche Stadt wurde zur gleichen Zeit wie die gleichnamige Burg und das Schloss gegründet. Bis heute ist Frýdlant die größte Stadt am Fluss Smědá. Frýdlant erhielt um 1537 die Stadtrechte. Im Laufe der Jahre wechselte die Stadt den Besitzer. Die größte Blütezeit erlebte die Stadt während der Herrschaft von Albrecht von Wallenstein. Dank der Tatsache, dass die Stadt ein natürliches Zentrum des Frýdlant-Vorgebirges ist, entstand hier auch eine ganze Reihe von seltenen Kulturdenkmälern, was dazu führte, dass die Stadt zum Denkmalschutzgebiet erklärt wurde.
Ein Ausflugstipp ist das Rathaus, das in den Jahren 1893-1896 nach dem Entwurf des Wiener Architekten Franz Neumann (bekannt als Schöpfer des Liberecer Rathauses) erbaut wurde. Im zweiten Stock des Rathauses befindet sich das Stadtmuseum mit einer Ausstellung über die Natur und Geschichte der Region Frýdlant. Eine Kuriosität des Museums ist ein großes Modell des ursprünglichen Rathauses, das vom Tischler Kindermann geschnitzt wurde und früher in der Mitte des Platzes stand.
Unbedingt besichtigen sollten Sie auch die Staatsburg und das Schloss. Die Burg ist nicht nur eines der markantesten Wahrzeichen der Stadt, sondern auch eines der bedeutendsten Denkmäler Böhmens und stellt eine Kombination aus einer mittelalterlichen Burg und einem Renaissanceschloss dar.

Görlitz
Eine 1071 gegründete Grenzstadt, in der die mittelalterlichen Befestigungsanlagen mit Türmen und Toren noch erhalten sind. In dieser deutschen Stadt finden Sie bis zu 4.000 Baudenkmäler im Stil der Gotik und Renaissance bis hin zur Gründerzeit und zum Jugendstil.
Erfahren Sie hier mehr über die Kultur dieser Stadt.

Kloster Hejnice
Es ist ein bedeutender Wallfahrtsort, dessen Geschichte bis ins 13. Jahrhundert zurückreicht. Ein wichtiges Bauwerk ist die denkmalgeschützte Kirche Mariä Himmelfahrt. Der Ursprung der heutigen Kirche war ein gotisches Gotteshaus aus dem Jahr 1472. Heute folgt Hejnice wieder seinem historischen Wunsch, ein traditioneller Wallfahrtsort zu sein. Unvergesslich sind die Konzerte klassischer Musik, die in der Kirche Mariä Himmelfahrt stattfinden.

Nové Město pod Smrkem (Neustadt an der Tafelfichte)
Nové Město pod Smrkem (Neustadt an der Tafelfichte):
Die Stadt wurde 1584 von Melchior von Redern für seine Bergleute gegründet, die im nahe gelegenen Berg Měděnec Zinnerz abbauten. Als Ergebnis dieser Zeit gibt es viele Stollen und Schächte, die heute vor allem Fledermäusen zur Überwinterung dienen. Das älteste Gebäude der Stadt ist die St.-Katharinen-Kirche aus dem Jahr 1607. Erwähnenswert ist auch das Marmordenkmal des örtlichen Pfarrers und Reisenden G. Mendel. In der Nähe der Bahnlinie befindet sich eine weitere Kirche aus dem Jahr 1911, die einschließlich ihrer Statuen unter Denkmalschutz steht. Das örtliche Heimatmuseum, das in der Stadtbibliothek untergebracht ist, verfügt über eine interessante Sammlung zur Geschichte und Natur der Region Frýdlant. Nur wenige Kilometer von Nové Město entfernt befindet sich der Grenzübergang nach Polen. Ein interessantes Denkmal ist die Neorenaissance-Villa Klinger auf dem Foto, die für private Zwecke genutzt wird (Quelle des Fotos und weitere Informationen finden Sie hier).

Liberec (Reichenberg)
Liberec (Reichenberg) ist eine schöne regionale Stadt, die Sie in einer halben Stunde von Libverda aus erreichen können. Sie können die Ruhe unseres Ortes mit den Annehmlichkeiten einer Großstadt kombinieren. Sie bietet Aktivitäten für Geschichts- und Kulturliebhaber sowie für Sportler, aktive Touristen und denkt auch an Kinder.
Das Liberecer Rathaus dürfen Sie nicht verpassen. Dieses Rathaus im Neorenaissancestil wurde in den Jahren 1888-1893 nach den Plänen des Wiener Architekten Franz Neumann erbaut und es ist kein Wunder, dass das Gebäude dem Wiener Rathaus ähnelt. Über dem riesigen Eingangsportal fällt das Steinrelief auf, das die Gründung des alten und des neuen Rathauses darstellt, und der Balkon mit Balustrade, von dem aus viele berühmte Persönlichkeiten gesprochen haben. Interessant ist auch der 65 m hohe Turm, der von einer ritterlichen Skulptur gekrönt wird. Auch die reich verzierten Fassaden, die herrlichen Glasfenster und der prächtige Festsaal verdienen unsere Aufmerksamkeit.
Empfehlenswert sind auch der Zoo, der botanische Garten und ein Ausflug auf den Ještěd (Jeschken).

Schloss Czocha
Festung im Gotik-Renaissance-Stil in Südpolen. Sie liegt etwa 35 km nordwestlich von Jelenia Góra, am See bei Lesnianska. Aufgrund ihres Aussehens ist sie ein sehr beliebter Drehort für Filmregisseure geworden. Die Burg Czocha wurde in der Mitte des 13. Jahrhunderts auf Initiative des böhmischen Königs Wenzel II. als Verteidigungsanlage an der tschechisch-polnischen Grenze errichtet.
Im Jahr 1434 wurde die Burg Czocha von den Hussiten besetzt. Während des Dreißigjährigen Krieges leistete sie Widerstand gegen die schwedischen Einfälle. Seit 1453 war die Burg Czocha im Besitz der einflussreichen und reichen Familie Nostitz, die hier 250 Jahre lang herrschte. Johann von Nostitz begann Mitte des 16. Jahrhunderts mit einem umfassenden Umbau des mittelalterlichen Schlosses zu einer romantischen Renaissance-Residenz.
Im Jahr 1793 brannte Schloss Czocha ab. Graf Nostitz ließ es jedoch in kürzester Zeit wieder aufbauen.
Die architektonisch interessantesten Räume von Schloss Czocha, wie der zweistöckige Rittersaal oder das Fürstenschlafzimmer mit seinem beeindruckenden Himmelbett, können besichtigt werden. Außerdem gibt es geheime unterirdische Gänge, eine Bastion und einen Turm.

Smrk (die Tafelfichte)
Smrk (die Tafelfichte) ist der höchste Punkt des Isergebirges mit einer Höhe von 1.124 m über dem Meeresspiegel und einem schönen Aussichtsturm. Ursprünglich befand sich an dieser Stelle ein hölzerner, 20 m hoher Aussichtsturm, der den Gipfel seit dem 21. August 1892 krönte. Ein interessantes Detail ist, dass das vierstöckige Bauwerk versuchsweise im Tal errichtet und dann Stück für Stück auf den Gipfel transportiert werden musste. Der Aussichtsturm war unglaubliche 50 Jahre lang in Betrieb, was für ein derartiges Bauwerk einzigartig ist. Kurz nach Kriegsende (1946) brannte das Bauwerk ab, und erst am 20. September 2003 wurde der neue eiserne Aussichtsturm eingeweiht.

Spider Glass Heřmanice
Das Glasatelier befindet sich nahe der Grenze zu Polen und Deutschland in Nordböhmen im malerischen Dorf Hěřmanice bei Frýdlant in der Region Liberec. In der Glashütte kann der gesamte Betrieb besichtigt werden, mit einem großen Schmelzofen, einer Glasschleiferei und einem Musterraum im rekonstruierten Dachgeschoss, der zu einer umfangreichen Galerie der Atelierproduktion von Glas und Schmuck geworden ist. Das Glasatelier wurde 1990 gegründet. In den ersten Jahren war er an der Gestaltung und Realisierung von Glasinnenräumen im In- und Ausland beteiligt. In den letzten Jahren hat sich das Atelier auf originelle, handgefertigte Glasprodukte spezialisiert, die von kleinem Glasschmuck (Armbänder, Anhänger, Ohrringe usw.) über Gebrauchsglas (Schalen, Vasen, Aschenbecher, Kerzenständer, Teller usw.) bis hin zu monumentalen Glasobjekten wie Innenskulpturen, Glaswände und freie Glasarbeiten reichen. Der wichtigste technologische Prozess ist die sog. Sintern und Legen von Glas, auch Fusing genannt. Wir verwenden unsere eigenen Keramikformen, die in ihrem Design originell sind. Die Realisierung erfolgt durch einen Atelierdesigner unter gelegentlicher Mitwirkung von externen Künstlern. Somit ist für neue kreative Impulse bei der Entwicklung von Produktdesigns gesorgt. Produkte des Ateliers werden in europäische Länder und nach Übersee exportiert (Glasbaptisterium der Kathedrale von Rotterdam, Lichtrampen eines Hotels in Singapur, Glasschmuck in Frankreich und Dubai, monumentale Kronleuchter in Dallas, USA, Glasbar eines Hotels im polnischen Bogatynia usw.). Das Atelier Spiderglass hat seine Produkte in Galerien in Ronneburg und Görlitz in Deutschland, Bogatynia, Luban und Zgorzelec in Polen, Roden und Coevorden in den Niederlanden, Marseille in Frankreich und Dubai in den Arabischen Emiraten ausgestellt.
Nach vorheriger telefonischer oder elektronischer Anmeldung ist es möglich, während der ganzen Woche (Mo-So) eine professionelle Führung durch den gesamten Betrieb, den Musterraum, die Galerie und die Verkaufsstätte mit den Produkten des Unternehmens zu erhalten.
Šolc-Teich am Oldřichov-Pass
Einer der Orte in der Nähe von Raspenava, der zum Baden einlädt, ist der Šolc-Teich. Man findet ihn im Wald unterhalb der Felswand Srázy. Der Teich ist auch für Angelfreunde interessant. Das umliegende Gelände eignet sich zum Wandern, Radfahren und Skilanglauf. Markierte Wanderwege führen durch die malerische Landschaft des Isergebirges in die nähere sowie weitere Umgebung mit vielen reizvollen Ausblicken auf das Umland von Frýdlant, das Lausitzer Gebirge sowie das Riesengebirge. Die Felsformation Zvon (die „Glocke“) (550 m über dem Meeresspiegel) ist ein beliebter Ort für begeisterte Bergsteiger. Der Erholungsaufenthalt kann mit einer Kurbehandlung im benachbarten Kurort Libverda kombiniert werden.
Technisches Museum im Isergebirge, Bílý Potok
Eine einzigartige Ausstellung von Flugzeugmotoren von 1917 bis heute, eine Ausstellung zur Textilproduktion und viele weitere Attraktionen im Gebäude der historischen Karl-Bienert-Fabrik in Bílý Potok, einem Kulturdenkmal der Tschechischen Republik.
Flugzeugmotoren
Die Ausstellung, die in Zusammenarbeit mit dem Institut für Militärgeschichte in Prag vorbereitet wurde, zeigt Flugzeugmotoren von 1914 bis in die jüngste Vergangenheit.
Energieanlagen
Die Ausstellung befindet sich in den originalen Innenräumen des Maschinen- und Kesselhauses auf dem Fabrikgelände. Hier können Sie die beiden originalen Dampfkessel Ringhoffer (1884) und Breitfeld Daněk (1907) bewundern.
Textilmaschinen
Die Ausstellung mit dem Schwerpunkt Textilproduktion wird in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Textiltechnologie der Technischen Universität Liberec vorbereitet.
Luftbildarchäologie
In Zusammenarbeit mit Pavel Krejčí, dem Autor der interessanten Website ‚Letecká Badatelna‘, bereiten wir eine Dauerausstellung von abgeschossenen und abgestürzten Flugzeugen vor.
Die Ausstellungen sind für Rollstuhlfahrer und Kinderwagen zugänglich. In der obersten Etage gibt es eine Spielecke für Kinder.
Žitava (Zittau)
Es ist das Tor zum Zittauer Gebirge, einem Paradies für Kletterer, Wanderer und Naturliebhaber. Es liegt im Dreiländereck Deutschland, Tschechische Republik und Polen an der Mündung der Mandava in die Lausitzer Neiße. Rund 25 Tausend Einwohner leben hier. Hier befinden sich das barocke Noacksche Haus, die Johanniskirche und das Rathaus im Neorenaissancestil. Eine interessante Besonderheit ist das Stadtwappen von Zittau, das aus einem geviertelten herzförmigen Schild besteht, in dessen erstem und viertem Feld ein doppelschwänziger silberner tschechischer Löwe auf rotem Grund und im zweiten und dritten Feld ein schwarzer schlesischer Adler zu sehen ist.
Wir empfehlen Ihnen, Ihren Ausflug mit einem Besuch des außergewöhnlichen Schlosses und Klosters Oybin (siehe Bild) zu verbinden. Einzelheiten finden Sie hier.
